Faust und der Feuerteufel
Uraufführung
04.06.2016 Fauststadtfest Kirchplatz
Weitere Auftritte
06.06.2016 Fauststadtfest Kirchplatz
17.09.2016 StaGes Staufen Stadtschloss
„Ich suche einen Magicus, der bereit ist, für Ruhm und Ehre alles zu geben.“
Historische Hintergründe
- Fundstücke im Geburtshaus: Alchimistenstern,
- Pergament mit SATOR – AREPO – Formel,
- Knittlingen ist 3 mal abgebrannt,
- Fundstück von Karl Weisert: Kaufbrief: … allwo Fausten born …
Die Story
Nach vielen Jahren in der Fremde kehrt Faust eines Nachts nach Knittlingen zurück und klopft an Bauer Gerlachs Tür. Der wachsame Nachtwächter will ihn gefangen nehmen, denn er ist auf der Suche nach einem Feuerteufel, der seit einiger Zeit sein Unwesen treibt. Faust gibt sich zu erkennen und nimmt sich ein Zimmer im Gasthaus Löwen. Er besucht seine Mutter, verliebt sich in Margarethe, die junge Magd des Bauern und lässt den Alchemistenstern bauen.
Gibt es wirklich einen Feuerteufel? Ist es Mephisto der immer wieder auftaucht, oder entstehen die Brände nur durch die große Hitze und die anhaltende Trockenheit? Faust will einen Regenzauber durchführen.
Doch Bauer Gerlachs Gemahlin, die genau weiß, wessen Sprössling Faust ist und einige andere Frauen hetzen gegen den Magier.
Als schließlich der Regen mit einem fürchterlichen Gewitter beginnt, setzt ein Blitz die Schreinerei in Brand.
Faust hat die Brandnacht mit Margarethe verbracht. Nun muss er Knittlingen schleunigst verlassen, um nicht als Hexer angeklagt zu werden. Er schließt sich Mephisto an und geht mit ihm fort.
Am Ende wartet die schwangere Margarethe vergeblich auf Fausts Rückkehr.